Freitag, 24. Oktober 2008
Schützenfest !! Magna schenkt Leoben ein.
Wiener Neustadt feiert 8:1-Kantersieg gegen Steierer - Aigner mit vier Treffern, Kurtisi überragend
Wr. Neustadt :
Der FC Magna Wiener Neustadt hat in der 13. Runde der ADEG Erste Liga am Freitagabend einen ungefährdeten Sieg über den DSV Leoben gefeiert. Die Niederösterreicher, die in den vergangenen beiden Partien nur einen Punkt geholt hatten, gewannen 8:1 (4:1) und stehen in der Tabelle nun mit zwei Punkten Rückstand auf Leader Innsbruck auf dem zweiten Platz.
Die Wr. Neustädter hatten das Spiel von Beginn an unter Kontrolle. Bereits in der fünften Minute brachte Hannes Aigner die Gastgeber in Führung, in der elften Minute sorgte Vaclav Kolousek aus einem Foulelfmeter nach einem Foul an Mensur Kurtisi für die Vorentscheidung. Der überragende Kurtisi sorgte persönlich für den dritten Treffer (23.), kurz vor der Pause legte er mit einer Maßflanke Aigner das vierte Tor (39.) auf den Kopf.
Der zwischenzeitliche Anschlusstreffer durch Roland Rinnhofer (26.) hatte keinen Einfluss auf den Charakter des Spiels. Sekunden nach Wiederanpfiff versenkte Petr Johana (46.) eine Kolousek-Freistoßflanke per Kopf. Damit war das Spiel gelaufen. Georg Margreitter (66.) und zweimal Aigner (75., 92.) sorgten für den Endstand. (APA)
FC Magna Wr. Neustadt - DSV Leoben 8:1 (4:1)
Wr. Neustadt, 2.400, SR Dintar
Torfolge:
1:0 Aigner ( 5.)
2:0 Kolousek (11./Elfmeter)
3:0 Kurtisi (23.)
3:1 Rinnhofer (26.)
4:1 Aigner (39.)
5:1 Johana (46.)
6:1 Margreitter (66.)
7:1 Aigner (75./Elfmeter)
8:1 Aigner (92.)
Wr. Neustadt: Fornezzi - Ari, Johana, Margreitter, Klapf - Dunst, Reiter (82. Stanislaw), Kolousek (79. Grünwald), Hauser - Aigner, Kurtisi (67. Martinez)
Leoben: Schenk - Hiden (60. Briza), Friess, Muhr, Rinnhofer - Stadler, Spirk, Sekic (24. Säumel), Rauter - Pavlov (46. Fröschl), Alar
Gelbe Karten: Ari bzw. Sekic, Rinnhofer, Säumel
Dienstag, 21. Oktober 2008
Im Schlager der 12. Runde der ADEG Ersten Liga trennten sich Wacker Innsbruck (ohne Fabiano) und Wr. Neustadt (ohne Kuljic) in Tirol mit einem 1:1 (1:0). Perstaller (31.) und Kolousek (89.) erzielten die Tore. "Für uns war dieser Punkt extrem wichtig, weil wir so den Fünf-Punkte-Abstand auf Innsbruck gehalten haben. Wenn man ein Tor in der 89. Minute erzielt, ist das natürlich immer glücklich, es war aber auch verdient, weil wir die bessere Mannschaft waren", so Helmut Kraft, der Tiroler Coach der Niederösterreicher.
Verzögerung bei Stadionbau
Mit großer Spannung wird in Wiener Neustadt auf die Präsentation des neuen FC Magna-Stadions an der B54 bei der Autobahnabfahrt Wiener Neustadt Süd gewartet. Bürgermeister Bernhard Müller hat das Modell des Stadions bereits gesehen, am Bauamt wurde bislang allerdings noch kein Projekt eingereicht. Bislang war immer die Rede davon, dass im besten Fall schon im Frühjahr in einem neuen Stadion gespielt werden könnte. Davon ist man allerdings jetzt relativ weit entfernt. Darüber reden will bei Magna niemand. FC Magna-Vizepräsident Ernst Neumann verweist auf den Weikersdorfer Bürgermeister und Magna-Manager Manfred Rottensteiner, dieser wiederum auf Magna-Konzernsprecher Daniel Witzani. Witzani selbst hat die NÖN allerdings schon zuvor auf Ernst Neumann verwiesen – womit sich der Kreis schließt. Einzige Information: Es würde derzeit am Feinschliff für die Stadionpläne (samt dem Akademie- und Nachwuchsbereich) gefeilt, Frank Stronach selbst solle in nächster Zeit seine Freigabe für das Projekt geben.Ein wenig gesprächsbereiter zeigte sich der Wiener Neustädter SPÖ-Bürgermeister Bernhard Müller: „Ich rechne damit, dass im Februar oder März mit dem Bau begonnen werden kann.“Was bislang nicht bekannt war: für ein Projekt dieser Größenordnung dürfte eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) – zumindest in einigen Bereichen – nötig sein. Was jedenfalls zu einer Verzögerung führen wird. Vor allem weiß man im Land sowie bei der UVP-Behörde nichts von dem Projekt. Christian Milota, Sprecher von Landesrat Josef Plank: „Es wird eine UVP geben müssen, wir wissen auch aus den Medien von der Absicht, dass ein Stadion errichtet werden soll, mehr ist an Kenntnissen allerdings nicht da.“ Konkrete Aussagen – etwa über die Dauer eines UVP-Verfahrens oder über die zu prüfenden Bereiche sei „Kaffeesudleserei“.Kolportiert wird, dass vor allem der Verkehrsbereich UVP-pflichtig sei. Auf die Dauer des Verfahrens wollte sich Milota nicht festlegen lassen: „Die Behörde arbeitet sehr effizient. Je besser die Vorinformationen und die Abstimmung zwischen Bauwerber und Behörde ist, umso rascher kann die Abwicklung erfolgen.“ Außerdem komme es auf die Qualität der vorgelegten Unterlagen an.
Samstag, 4. Oktober 2008
Gegen Fc Nitra in der Läderspielpause Freitag 10.10.08 .18 Uhr Sportanlage Traiskirchen
Keine Punkte in der Südstadt.
Der FC Magna Wr. Neustadt hat am Samstag in der 11. Runde der ADEG Erste Liga den unmittelbaren Anschluss an Tabellenführer Wacker Innsbruck verloren. Die Wr. Neustädter mussten sich im Duell der beiden niederösterreichischen Magnaten-Clubs dem FC Trenkwalder Admira auswärts mit 0:1 (0:1) geschlagen geben. Den entscheidenden Treffer erzielte Froylan Ledezma (23.).Der Stronach-Club FC Magna liegt damit vor dem direkten Duell in zwei Wochen in Innsbruck bereits fünf Punkte hinter dem Tabellenführer auf Platz drei. Die Admira dagegen fuhr ihren vierten Sieg in Serie ein, verbesserte sich damit auf Rang sechs. Unter Neo-Trainer Walter Schachner haben die Südstädter fünf von insgesamt sechs Partien gewonnen.Ohne Kuljic war der Magna-Sturm zahnlosVor allem nach der Pause war die Admira vor 1.500 Zuschauern die bessere Mannschaft, dabei war Magna in der Anfangsphase noch gefährlicher gewesen. Ohne Topscorer Sanel Kuljic, der an einer Wadenzerrung laboriert, fehlte aber die Kaltschnäuzigkeit. Mensur Kurtisi vergab vor der Pause zwei Großchancen (2., 30.), auf der Gegenseite verwertete Ledezma die einzige.Der Costa Ricaner beförderte einen abgefälschten Schuss von Rene Schicker per Kopf zu seinem ersten Saisontor ins Netz, nach Seitenwechsel traf er auch noch die Latte (49.). Admira-Kapitän Ernst Dospel traf in der 75. Minute eines spielerisch ansehnlichen Lokalduells mit der rechten Stange per Aufsetzer ebenfalls noch einmal Aluminium.
FC Trenkwalder Admira - FC Magna Wr. Neustadt 1:0 (1:0)Bundesstadion Südstadt,
FC Trenkwalder Admira - FC Magna Wr. Neustadt 1:0 (1:0)Bundesstadion Südstadt,
1.500 Zuschauer, SR Hameter
Tor:1:0 (23.) Ledezma
Admira: Mandl - Dospel, Dibon, Horvath, A. Schicker - R. Schicker (71. Pusic), Hota, Cemernjak, Mattes (81. Seebacher) - Friesenbichler, Ledezma (90. Zakany)
Tor:1:0 (23.) Ledezma
Admira: Mandl - Dospel, Dibon, Horvath, A. Schicker - R. Schicker (71. Pusic), Hota, Cemernjak, Mattes (81. Seebacher) - Friesenbichler, Ledezma (90. Zakany)
Wr. Neustadt: Fornezzi - Dunst, Johana, Reiter, Klapf - Kolousek, Stanislaw (65. Margreitter), Martinez (59. Hauser), Krajic (77. A. Grünwald) - Kurtisi, Aigner
Gelbe Karten: Zakany bzw. Fornezzi, Kolousek
Die Besten: Hota, Ledezma bzw. Kurtisi
Mittwoch, 1. Oktober 2008
Am Samstag Duell um Platz eins in der "Schoko Tabelle."
Seit Schachners Amts-Antritt war nur der FC Magna erfolgreicher – das könnte sich ändern.
VON BERNHARD GARAUS„Die Mannschaft ist wieder eine Einheit!“ Team-Manager Armin Schiller bringt den Aufschwung der Südstädter auf den Punkt. Seit Trainer Walter Schachner das Zepter bei der Admira schwingt holte seine Elf zwölf Punkte aus fünf Spielen. Zuletzt drehten sie zweimal sogar einen Rückstand um und sicherten sich mit Last-Minute-Treffern die wichtigen Zähler. „In den letzten Monaten haben wir nie das nötige Glück gehabt. Jetzt dreht sich das endlich um“, ist Schiller erleichtert.Admira hofft auf bis zu 5.000 ZuschauerDas Tabellen-Ende ist damit in sicherer Entfernung, die Abstiegsplätze kein Thema mehr. Mit zwölf Toren sind Günther Friesenbichler & Co. auch das torgefährlichste Team der letzten Runden. Der Top-Goalgetter ging in Vöcklabruck allerdings erstmals leer aus. Zwölf Punkte – nur der FC Magna aus Wiener Neustadt war in den letzten fünf Runden erfolgreicher (siehe Schoko-Tabelle).Das könnte sich aber schon am Samstag im direkten Duell ändern. Denn da muss die Stronach-Startruppe in die Trenkwalder-Arena. Und die Gastgeber hoffen natürlich auf volle Ränge. „3.000 bis 5.000 Zuschauer sind im Derby möglich“, glaubt Schiller, „und jetzt wo wir gut drauf sind ist alles möglich.“ Ein Duell, das auch abseits des Rasens für Brisanz sorgt. Schließlich treffen die beiden größten Fußball-Mäzene mit ihren Teams aufeinander – für die Admira vielleicht schon die letzte Chance, vielleicht doch noch ins Titelrennen einzugreifen. „Das ist bei uns kein Thema, wir sind einmal froh nicht mehr Letzter zu sein“, stapelt Schiller tief.Saryar und Burgstaller fehlen den Neustädtern„Für uns wird das ein sehr hartes Stück Arbeit“, warnt FC Magna-Trainer Helmut Kraft vor dem Spiel. Die Wiener Neustädter müssen im Niederösterreich-Derby auf Yüksel Saryar (verletzt) und den gesperrten Guido Burgstaller verzichten.
VON BERNHARD GARAUS„Die Mannschaft ist wieder eine Einheit!“ Team-Manager Armin Schiller bringt den Aufschwung der Südstädter auf den Punkt. Seit Trainer Walter Schachner das Zepter bei der Admira schwingt holte seine Elf zwölf Punkte aus fünf Spielen. Zuletzt drehten sie zweimal sogar einen Rückstand um und sicherten sich mit Last-Minute-Treffern die wichtigen Zähler. „In den letzten Monaten haben wir nie das nötige Glück gehabt. Jetzt dreht sich das endlich um“, ist Schiller erleichtert.Admira hofft auf bis zu 5.000 ZuschauerDas Tabellen-Ende ist damit in sicherer Entfernung, die Abstiegsplätze kein Thema mehr. Mit zwölf Toren sind Günther Friesenbichler & Co. auch das torgefährlichste Team der letzten Runden. Der Top-Goalgetter ging in Vöcklabruck allerdings erstmals leer aus. Zwölf Punkte – nur der FC Magna aus Wiener Neustadt war in den letzten fünf Runden erfolgreicher (siehe Schoko-Tabelle).Das könnte sich aber schon am Samstag im direkten Duell ändern. Denn da muss die Stronach-Startruppe in die Trenkwalder-Arena. Und die Gastgeber hoffen natürlich auf volle Ränge. „3.000 bis 5.000 Zuschauer sind im Derby möglich“, glaubt Schiller, „und jetzt wo wir gut drauf sind ist alles möglich.“ Ein Duell, das auch abseits des Rasens für Brisanz sorgt. Schließlich treffen die beiden größten Fußball-Mäzene mit ihren Teams aufeinander – für die Admira vielleicht schon die letzte Chance, vielleicht doch noch ins Titelrennen einzugreifen. „Das ist bei uns kein Thema, wir sind einmal froh nicht mehr Letzter zu sein“, stapelt Schiller tief.Saryar und Burgstaller fehlen den Neustädtern„Für uns wird das ein sehr hartes Stück Arbeit“, warnt FC Magna-Trainer Helmut Kraft vor dem Spiel. Die Wiener Neustädter müssen im Niederösterreich-Derby auf Yüksel Saryar (verletzt) und den gesperrten Guido Burgstaller verzichten.
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