Freitag, 29. August 2008

Fc Magna Wr-Neustadt siegt gegen Zahnlose Wölfe klar.




Der FC Magna Wr. Neustadt hat am Freitag in der Fußball-ADEG Erste Liga dem SKN St. Pölten die erste Heimniederlage seit dem 27. April 2007 (1:2 in der Regionalliga Ost gegen Schwadorf) zugefügt. Martinez, Kuljic und Burgstaller schossen die Wr. Neustädter zu einem verdienten 3:1-Erfolg im Derby, Frank erzielte das Ehrentor der "Wölfe". Diese sind nun Tabellendritter, der FC Magna zog mit seinem ersten Auswärtssieg vorbei und verbesserte sich von Rang sechs auf Platz zwei hinter Wacker Innsbruck.Wr. Neustädter lassen zahnlosen Wölfen keine ChanceDen besseren Start erwischten die Gäste, die gleich mehrmals gefährlich vor das Tor der Hausherren kamen. Nach acht Minuten staubte Martinez nach einem zunächst von Vollnhofer abgewehrten Kuljic-Schuss zur Magna-Führung ab (8.). Erst allmählich fand St. Pölten ins Spiel, blieb aber weitgehend harmlos. Noch vor der Pause besorgte Kuljic nach einem schönen Kolousek-Heber und einem Burgstaller-Stanglpass das 0:2 (39.).Zu Beginn der zweiten 45 Minuten knallte Burgstaller mitten in eine Drangphase der Heimischen hinein den Ball aus 20 Metern zum 0:3 ins rechte Kreuzeck von Vollnhofers Kasten (54.). Die St. Pöltner kamen zwar wieder heran, nach einer Becirovic-Ecke netzte Frank zum 1:3 ein (61.). Doch im Gegensatz zum Spiel gegen Innsbruck schaffte man diesmal nicht den Ausgleich nach 0:3-Rückstand. Hauser vergab sogar noch zwei Chancen auf einen weiteren Magna-Treffer (73., 86.).


SKNV St. Pölten - FC Magna Wr. Neustadt 1:3 (0:2)St. Pölten, Voith-Platz, 5.100, SR Klement


Torfolge:0:1 ( 8.) Martinez0:2 (39.) Kuljic0:3 (54.) Burgstaller1:3 (61.) Frank


St. Pölten: Vollnhofer - Gradinger (46. Unterhuber), Nentwich, Balga, Derin - Prenner (46. Sadovic), Fallmann, Thürauer, Gruberbauer (57. Becirovic) - Frank, Wojtanowicz


Wr. Neustadt: Fornezzi - Dunst, Johana, Margreitter (32. Reiter), Klapf - Stanislaw, Burgstaller, Martinez (80. Grünwald), Kolousek (70. Hauser), Krajic - Kuljic


Gelbe Karten: Fallmann, Unterhuber, Sadovic, Derin bzw. Martinez, Kolousek, Burgstaller, Grünwald
Die Besten: Sadovic bzw. Johana, Kuljic, Burgstaller

Mittwoch, 27. August 2008

Das "Werkl" Fc Magna beginnt zu laufen.



FC-Magna-Trainer Helmut Kraft sieht sich mit dem Gerücht Hans Krankl konfrontiert
Wiener Neustadt – „Let me entertain you“ wird gespielt, wenn die Kicker des FC Magna in Wiener Neustadt das Feld betreten.
Am sechsten Spieltag haben die Spieler erstmals gehalten, was Robbie Williams versprochen hat.
Ein souveräner 3:0-Erfolg gegen die Amateure der Wiener Austria. So erwarten die Zuschauer die mit Stars gespickte Truppe.
"Kuljic macht, was er kann"
„Endlich haben wir unsere Chancen genutzt und drei Tore erzielt“, gibt sich Helmut Kraft im Gespräch mit LAOLA1 erleichtert.
Und wieder war es Sanel Kuljic, der getroffen hat. Vier der fünf Treffer der Niederösterreicher hat der Ex-Teamspieler erzielt.
„Kuljic macht, was er kann – Tore schießen“, zeigt sich der Coach mit den Leistungen seines Goalgetters zufrieden.
Martinez fügt sich toll ein
Doch es war nicht alleine der Verdienst von Kuljic, dass es am vergangenen Freitag in der Offensive wesentlich besser gelaufen ist als zuletzt.
Sebastian Martinez, der erst vor kurzem zur Mannschaft gestoßen ist, fügte sich sofort ein und bot eine starke Vorstellung.
„Er ist ein guter Fußballer. Genau so einen haben wir gebraucht“, sieht sich Kraft in der Verpflichtung des Offensivspielers bestätigt.
"Er kann den Ball halten"
Was Martinez ausmache? „Er kann den Ball halten und im Spiel nach vorne auch ein, zwei Gegenspieler aussteigen lassen“, analysiert der FC-Magna-Coach.

Auch Teamkollege Kuljic zeigt sich gegenüber LAOLA1 von seinem neuen Mitspieler begeistert: „Er ist erst eine Woche bei uns dabei und hat schon gezeigt, dass er eine Verstärkung für uns ist.“
Jetzt kommt auch noch Kolousek
Für das Derby gegen St. Pölten am Freitag steht auch wieder der zuletzt gesperrte Vaclav Kolousek zur Verfügung. „Dann ist offensiv noch mehr drinnen“, freut sich Kraft schon.
Wo er den Tschechen einsetzen wird, weiß der Tiroler noch nicht so genau. „Ein Spieler wie Kolousek bereitet mir aber nie Kopfzerbrechen. Ich werde schon einen Platz für ihn finden“, lacht der Trainer.
Sariyar fällt länger aus
Ein Platz im Mittelfeld ist nun sowieso frei geworden. Das freut aber niemanden. Yüksel Sariyar hat sich gegen die Jung-Veilchen im linken Knie den inneren Meniskus und das vordere Kreuzband eingerissen. Vier bis sechs Wochen Pause.
Er ist nicht der einzige Verletzte. Alex Hauser kann derzeit ebensowenig spielen wie Hannes Aigner.
Aigner wird langsam wieder fit
Für Aigner geht es aber schon bergauf. Der Tiroler, der wegen einer Wunde am Schienbein zwei Mal operiert werden musste, absolviert schon seit rund zwei Wochen leichtes Training.
„Die Narbe ist noch nicht ganz verheilt. Ich rechne aber damit, dass er uns nach der Länderspiel-Pause zur Verfügung steht“, erklärt Kraft.
Gerüchte um Hans Krankl
Abgesehen von den Sorgen, die die Verletzten bereiten, muss sich der Coach der Wiener Neustädter auch noch mit Gerüchten beschäftigen.
Obwohl Frank Stronachs Statthalter dementieren, ist immer wieder zu hören, dass Hans Krankl neuer Trainer des FC Magna werden soll.
"Das Werkl beginnt zu laufen"
Hat der Austro-Kanadier seine Angewohnheit in regelmäßigen Abständen neue Trainer zu installieren, auch nach Wiener Neustadt mitgenommen?
„Das Werkl FC Magna beginnt zu laufen“, sagt Kraft. Und meint damit die sportlichen leistungen auf dem Feld. Das kann man auch anders verstehen...


Harald Prantl
Quelle: LAOLA1.at

Samstag, 23. August 2008

Schimpftriaden der Austria Fans.



Es gibt Tore, über die sich ein Stürmer besonders freut. Gleich zwei dieser Art sind Sanel Kuljic am Freitag beim 3:0-Sieg des FC Magna gegen die Austria Amateure gelungen.
„Es ist auf alle Fälle eine Genugtuung“, zeigt sich der Angreifer im Gespräch mit LAOLA1 über seinen Doppelpack erfreut.

Die rund 250 mitgereisten Veilchen-Fans – sie haben sich vor dem Spiel mit dem Spruchband „Mit weniger Geld und mehr Herz gegen Scheiß Kommerz“ auf ihre Art bei Svetits, Neumann und Stronach für deren Abgang bedankt – hatten es dem 31-Jährigen nämlich nicht leicht gemacht. Wenig kreative Schimpftiraden, die seine Mutter verunglimpften, waren zu hören.
„Es ist nicht lustig, wenn sie so schimpfen. Das kann ich nicht einfach so wegstecken“, zeigt sich der vierfache Saisontorschütze vom Anhang der Violetten enttäuscht.
„Ich muss sehr beliebt gewesen sein“
Erwartet habe er das nicht, immerhin will er sich in Wien-Favoriten nie etwas zu Schulden gekommen haben lassen.
„Aber es zeigt mir, dass ich am Verteilerkreis sehr beliebt gewesen sein muss. Wäre ich nicht gut gewesen, würde ich nicht schimpfen“, meint Kuljic.
Nachtreten gegen die Austria
Und der 20-fache Internationale nützt die Gelegenheit, um gegen seinen Ex-Verein nachzutreten: „Die Austria hat die Saison sogar noch schlechter begonnen, als wir die vergangene Saison beendet haben. Sie haben den gleichen Scheiß gespielt wie am Schluss der letzten Saison.“
Auch für AG-Vorstand Thomas Parits hat er noch eine Botschaft: „Ich bin vom Herrn Parits einmal öffentlich angegriffen worden. Er hat gesagt, dass sie mich mitgeschliffen haben. Okay, wenn er das so meint…“
Lustigsein in der Kabine
Doch die Austria ist Vergangenheit. Die Gegenwart heißt FC Magna. Der Stürmer hat sich gut eingelebt in Wiener Neustadt.
Während des Gesprächs ruft schon Hannes Aigner, der in der Kabinentür steht. Die Mannschaft wartet auf ihren Goalgetter. Feiern ist angesagt.
„Die Stimmung hat immer schon gepasst. Aber wenn du gewinnst, ist es einfacher lustig zu sein“, beschreibt Kuljic die Zustände in der Kabine.
18 Punkte und kein Tor wären Kuljic lieber
Denn wirklich gut gestartet ist der neue Stronach-Klub nicht. Doch der Angreifer sorgt mit seinen Treffern für Punkte.
Kuljic, der es beim Torjubel bewusst vermied die Auswärtsfans zu provozieren, ist zufrieden mit seiner Ausbeute, gibt aber zu bedenken: „Mir wäre es lieber, wir hätten 18 Punkte und ich noch kein Tor. Das wäre schöner.“
Konstanz ist gefragt
Konstanz ist gefragt in Wiener Neustadt. „Wir müssen diese Leistung in der nächsten Woche bestätigen“, fordert der 31-Jährige, der in der Akademie in Hollabrunn die „Patenschaft“ für die U15 übernommen hat, bei Spielen immer wieder als Zuschauer zugegen sein wird.
Und im Derby gegen St. Pölten wird er den Fans des Gegners auch wieder egal sein. Da kann sich Kuljic dann wieder voll und ganz auf die Geschehnisse auf dem grünen Rasen konzentrieren.
Dafür sind die Tore dann aber vielleicht nicht ganz so schön wie gegen die Wiener Austria…


Aus Wiener Neustadt berichtet Harald Prantl
Quelle: LAOLA1.at

Freitag, 22. August 2008

Fc Magna Wr-Neustadt - Austria Wien Amateure



Kuljic der Matchwinner gegen Austria
Ein Doppelpack von Sanel Kuljic und ein Tor von Burgstaller bescheren Wiener Neustadt einen 3:0 Sieg gegen die Austria Amateure
Der FC Magna Wiener Neustadt hat am Freitag den dritten Fußball-Saisonsieg in der Ersten Liga gefeiert. Die Niederösterreicher setzten sich im Spiel der sechsten Runde zu Hause gegen die Amateure der Wiener Austria mit 3:0 (1:0) durch und zogen in der Tabelle an den Favoritnern vorbei. Sanel Kuljic, der nun bei vier Saisontoren hält, brachte die Gastgeber mit einem Doppelpack auf die Siegerstraße.
Wiener Neustadt dominierte im vierten Heimspiel der Saison von Beginn an, die Austria lauerte vornehmlich auf Konter. Kapitän Kuljic (3.) und der erstmals in der Meisterschaft eingesetzte Martinez (22.) deuteten die Gefährlichkeit der Gastgeber an, Kuljic erzielt schließlich kurz vor der Pause nach einer Dunst-Vorlage das 1:0 (37.).
In der 53. Minute baute Wiener Neustadt die verdiente Führung auf 2:0 aus. Erneut traf Kuljic, Goalie Lindner machte beim Freistoß allerdings nicht die beste Figur. Die Jungveilchen bemühten sich in der Folge zwar um etwas mehr Druck, konnten dem Gegner aber nicht mehr ernsthaft zusetzen. Burgstaller, der schon in der 79. Minute eine gute Chance vergeben hatte, stellte in der 89. Minute den Endstand von 3:0 her. Es war das erste Saisontor der Niederösterreicher, das nicht auf das Konto von Kuljic ging. (APA)


FC Magna Wr. Neustadt - FK Austria Wien Amateure 3:0 (1:0).Stadion Wr. Neustadt, 2.000, SR Drachta.


Torfolge: 1:0 (37.) Kuljic 2:0 (52.) Kuljic 3:0 (89.) Burgstaller


Wr. Neustadt: Fornezzi - Dunst, Johana, Margreitter, Klapf - Sariyar (32. Burgstaller), Stanislaw, Martinez (63. Luzunaris), Simkovic (76. Grünwald), Krajic - Kuljic


Austria: Lindner - Leovac, Ramsebner, Kummerer, Suttner - Bichelhuber (81. Freitag), Schriebl, Korsos (74. Haselberger), Netzer, Dimic (58. Tadic) - Mössner
Gelbe Karten: Margreitter, Klapf bzw. Netzer

Mittwoch, 20. August 2008

Fc Magna dementiert Kontakt mit Hans Krankl



Vereins-Vizepräsident Svetits schloss "zu 100 Prozent" aus, dass der Ex-Teamcoach zum Erste-Liga-Klub wechselt. Die "Tiroler Tageszeitung" hatte Krankl als Nachfolger von Helmut Kraft ins Spiel gebracht.


Der FC Magna Wr. Neustadt hat eine Meldung der Tiroler Tageszeitung dementiert, wonach der Fußball-Erstligist Ex-ÖFB-Teamchef Hans Krankl anstelle von Helmut Kraft als neuen Trainer engagieren könnte. "Das kann ich zu 100 Prozent ausschließen. Es gab weder Gespräche und Verhandlungen noch die Absicht, unseren Trainer zu wechseln", erklärte Vereins-Vizepräsident Peter Svetits.

Er bezeichnete den Pressebericht als "Störfeuer aus dem Land des Tabellenführers" Wacker Innsbruck und sagte, der Tiroler Kraft sitze fest im Sattel. "Wir wissen, dass er Zeit braucht für eine Mannschaft, die in zwei Monaten herausgestampft wurde. Und diese Zeit bekommt unser Trainer", betonte Svetits. Der Kader sei jung und auch qualitativ gut, aber wegen Verletzungen und Sperren seien vier bis fünf Stammspieler nicht immer zur Verfügung gestanden.
"Früher oder später wird sich jedoch die Qualität durchsetzen", ist der Burgenländer überzeugt. Er wollte damit aber gewisse Startprobleme der neuen Mannschaft nicht beschönigen. "Wir haben auch nie gesagt, dass wir gleich Meister werden wollen. Wir haben einen Zwei-Jahres-Plan", sagte Svetits.

(APA)

Dienstag, 19. August 2008

Stiegl-Cup 2. Runde


Die heutige Auslosung für die zweite Runde im Stiegl-Cup brachte für den FC Magna Wiener Neustadt eine interessante Aufgabe. Als Gegner wurde auswärts der SC/ESV Parndorf gezogen und damit jener Verein, der in der letzten Saison den bitteren Gang in die Regionalliga Ost antreten musste und nach zwei Spieltagen auf dem achten Tabellenplatz rangiert. In der 1. Cuprunde ließen die Parndorfer allerdings mit einem 1:0-Sieg (Tor: Pittnauer) gegen den Spitzenreiter der ADEG Ersten Liga, FC Wacker Innsbruck, aufhorchen.

Als Spieltermin wurde Freitag, der 12. September, um 19 Uhr fixiert.



Alle ÖFB-Stiegl-Cup-Partien auf einen Blick.


FC Wels - LASK Linz Wiener SK - SV Mattersburg SC Sparkasse Elin Weiz - FK Austria Wien Amateure SV Superklub Spittal an der Drau - KSV Superfund FC Trenkwalder Admira Amateure - FK Austria Wien SPG Neuhofen Ried - SK Puntigamer Sturm Graz SV Magna Wienerberger - SKNV St. Pölten SC Unterfauenhaid - FC Lustenau 1907 SK Rapid Amateure - Cashpoint SCR Altach SV Würmla - Red Bull Junior Salzburg SC ESV Parndorf - FC Magna Wr. Neustadt FC Trenkwalder Admira - SV Scholz Grödig SK Austria Kelag Kärnten - SV Josko Fenster Ried FC Red Bull Salzburg - REF Vöcklabruck DSV Leoben - SK Rapid Wien

Montag, 18. August 2008

Bichlhuber brennt auf das Duell mit Fc Magna Wr-Neustadt




Wer diese Saison den Austria Amateuren schon auf die Beine gesehen hat, dem dürfte besonders Flügelturbo Paul Bichelhuber ins Auge gestochen sein. Mit seinen gefährlichen Vorstößen über die rechte Seite war der 21-Jährige bisher eines der auffälligsten Jungveilchen und mit seinen zwei Toren beim Cup-Sieg in Wattens vergangene Woche war „Pauli“ einer der Matchwinner der jungen Violetten. Ähnlich sieht das auch Amateure-Trainer Thomas Janeschitz, der seinen Schützling auf einem guten Weg sieht: „Nach einer Eingewöhnungsphase bringt er mittlerweile wirklich konstant gute Leistungen. Er war diese Saison schon an vielen Toren beteiligt und hat sich insgesamt sehr erfreulich entwickelt.“Bichelhuber selbst führt diese Steigerung vor allem auf das Ende einer Verletzungsserie zurück, die ihn bis vergangenen Winter plagte: „Am Jahresanfang und jetzt im Sommer konnte ich endlich zwei volle Vorbereitungen ohne Probleme absolvieren. Das Fußballspielen hatte ich nicht verlernt, aber ohne die nötige Fitness kommt man heutzutage nicht mehr weit.“Was Janeschitz an seinem Flankenflitzer besonders schätzt, ist dessen Unberechenbarkeit: „Paul macht immer wieder überraschende Aktionen, die unsere Gegner regelmäßig vor Probleme stellen. Wenn er am Flügel einmal richtig Gas gibt und zum Tempodribbling ansetzt, ist er mit seiner Dynamik nur schwer aufzuhalten.“Bei allem Lob sieht Janeschitz aber auch noch Verbesserungspotential: „Während Paul offensiv bisher wirklich stark agiert, gibt es defensiv noch Aufholpotential.“ Dass sieht auch Wattens-Doppeltorschütze selbst so: „Ich schalte mich einfach sehr gerne ins Spiel nach vorne ein und vernachlässige deshalb manchmal meine Defensivaufgaben. Insgesamt habe ich mich aber auch hier gesteigert und werde mich diesbezüglich auch noch weiter verbessern.“ Körperlich wirkt Bichelhuber mit seinem starken Sprints am Flügel zwar schon sehr robust, aber auch hier sieht Janeschitz noch Luft nach oben: „Bei der Ausdauer und der körperlichen Gesamtkonstitution sollte er noch zulegen.“ Was das angeht, muss er konsequent weiter an sich arbeiten, wenn er bis ganz oben kommen will.“Genau das ist über kurz oder lang auch das Ziel von Bichelhuber: „Ich möchte in die Kampfmannschaft der Wiener Austria aber dafür muss ich zumindest einmal eine ganze Saison bei den Amateuren wirklich aufzeigen. Bis jetzt klappte das recht gut und wenn wir noch unsere derzeitige Heimschwäche ablegen, was spätestens in zwei Wochen gegen Gratkorn gelingen sollte, werden wir auch diese Saison wieder oben mitmischen.“Für die Cup-Auslosung am Dienstag (11:30 Uhr) hat Bichelhuber nach dem Sieg gegen Wattens in der 1. Hauptrunde, einen ganz besonderen Wunsch: „Wenn wir Rapid zugelost bekämen, wäre das schon ein tolle Sache, aber in Wirklichkeit wäre mir ein leichterer Gegner für die nächste Runde fast lieber. Den Kracher heben wir uns für das Viertel- oder Semifinale auf.“ Genügend Selbstvertrauen hat die Nummer 8 der Austria Amateure also und auch was den Schlager am kommenden Freitag gegen den FC Magna angeht, ist Bichelhuber guter Dinge: „Dieses Spiel, hat aus bekannten Gründen, eine ganz besondere Brisanz für uns. Alle Spieler von uns waren schon beim ersten Training am Montag bereits bis in die Zehenspitzen motiviert. Dazu kommt noch, dass wir bisher vor allem auswärts unsere besten Leistungen geboten haben und all das macht mich sehr zuversichtlich, dass wir am Freitag als Sieger vom Platz gehen werden.“


Quelle Austria Wien HP (18.08.08.)

Sollenau:Fc Magna Wr.Neustadt (1.Cuprunde.)




Krajic erlöste den FC Magna in letzter Minute


Die Kraft-Elf war in Sollenau überlegen, hatte in der Schlussphase aber Glück. De Freitas traf noch die Latte.



Der Favorit aus Wiener Neustadt präsentierte sich beim Landesligisten feldüberlegen – ein mitreißendes Offensivfeuerwerk konnte die Kraft-Truppe in Sollenau aber nicht zünden. Zwar hatte Sanel Kuljic schon nach acht Minuten die erste Chance, Möglichkeiten durch Gerald Krajic, Tomas Simkovic, Yüksel Sariyar folgten, Torhüter Martin Krenn konnte sich aber immer wieder auszeichnen. „Wir hatten die Partie klar im Griff“, meinte Magna-Trainer Helmut Kraft.Nach 40 Minuten zeigte auch Sollenau erste Offensivbemühungen. Luiz Carlos de Freitas scheiterte nach Stanglpass von Ingo Klemen aus drei Metern, der Schiedsrichterassistent will eine Abseitsstellung gesehen haben. „Wir haben uns ganz gut verkauft, sind defensiv sehr gut gestanden, nach vorne hat uns aber die etwas die Qualität gefehlt“, resümierte Carsten Bjerregaard.“Auch nach Seitenwechsel änderte sich an der Charakteristik des Spiels kaum etwas. Der Cupfight wurde immer mehr zur Geduldprobe für den ADEG-Ligisten. Chancen waren zwar weiterhin vorhanden, überzeugen konnte der FC Magna aber nicht. Das änderte sich auch mit der Hereinnahme von Neuzugang Sebastian Martinez für Thomas Helly nicht.Das erwartet rassige Pokalspiel entwickelte sich erst in der Schlussviertelstunde, die gleich zu Beginn den größten Aufreger des Spiels bereithielt. Nach einem Pass in den Fünfmeterraum gehen Sanel Kuljic, Sollenau-Goalie Martin Krenn und Thomas Ofner zum Ball. Letzterer rettet für den schon geschlagenen Torhüter – allerdings mit der Hand. Schiri markus Mayr entscheidet jedoch auf Stürmerfoul von Kuljic sehr zum Unverständnis der Zuschauer und zum Ärger von Magna-Coach Kraft: „Ich habe nicht genau gesehen, ob der Ball schon hinter der Linie war, aber Elfmeter wegen Torraubes muss es auf jeden Fall geben.“Als sich die Zuschauer schließlich bei herbstlichen Temperaturen schon an eine Verlängerung zu gewöhnen begannen, war es Gerald Krajic, der in Minute 90 eine Simkovic-Freistoßflanke zum 1:0 nützte. Glück hatten die Gäste in Minute 93: Luiz Carlos de Freitas traf in der Nachspielzeit mit einem Freistoß noch die Latte.

(c.) Peter Gruber

Mittwoch, 13. August 2008

Sebastian Martinez ab sofort bei Fc Magna Wr.Neustadt


Der FC Magna Wr. Neustadt hat auf den schlechten Saisonstart in der Ersten Liga reagiert und einen weiteren neuen Spieler verpflichtet. Die Truppe von Helmut Kraft nahm am Mittwoch Mittelfeldspieler Sebastian Martinez für ein Jahr unter Vertrag.




Sebastian Martínez :


(* 4. Dezember 1977 in Wien) ist ein österreichischer Fußballspieler uruguayischer Herkunft auf der Position eines Mittelfeldspielers.
Sebastian Martínez spielt ab der Saison 2006/2007 beim österreichischen Erstligisten SV Ried. Er verbrachte seine frühe Kindheit in Österreich, da zu dieser Zeit sein Vater, Alberto Martínez, für den FK Austria Wien beziehungsweise für den Wiener Sport-Club Fußball spielte. Nachdem sein Vater, der in der Saison 1977/78 mit der Wiener Austria das Finale im Europacup der Cupsieger erreichte, dessen Karriere als Fußballer beendet hatte, ging er jedoch mit seiner Familie zurück in sein Heimatland Uruguay. Im Land des zweimaligen Fußballweltmeisters begann der junge Sebastian Martínez mit dem Fußball spielen. In seiner Jugend spielte er bei National FC de Rocha und Punta del Este CCD.
Der Stürmer begann seine Profikarriere als Mittelfeldspieler beim uruguayischen Zweitligisten Jefentud FC, ehe ihm der Wechsel zum Club Nacional de Fútbol, dem Serienmeister des Landes gelang. Sebastian Martínez kam jedoch nur selten zum Einsatz. Im Jahre 2000 kehrte er schließlich nach Österreich zurück, um beim Zweitligisten SV Wörgl Fuß zu fassen. Für die Tiroler absolvierte er insgesamt 69 Ligaspiele und erzielte dabei 35 Treffer. Sebastian Martínez avancierte bald zu einem der besten Techniker der Liga.
Im Sommer 2003 nahm er schließlich ein Angebot des Erstligisten und ehemaligen Stadtrivalen seines Vaters, Rapid Wien, an und kehrte in seine Heimatstadt zurück. In Hütteldorf konnte er sich bald an das Niveau der neuen Liga anpassen und wurde nach zwei Jahren, 2005, österreichischer Meister mit den Grün-Weißen. Er selbst trug acht Saisontreffer dazu bei. Nach einem, für ihn persönlich, eher unglücklichen Spieljahr 2005/2006 trennte sich Rapid Wien nach Ende der Saison vom Mittelfeldspieler, welcher von der SV Ried unter seinem ehemaligen Trainer beim SV Wörgl, Helmut Kraft, für zwei Jahre mit einer Option auf ein weiteres Jahr verpflichtet wurde. Martínez konnte sich erfolgreich in das Team integrieren, wurde zum Stammspieler und erzielte das Siegestor im letzten Spiel der Saison 2006/07, welches Ried den Vizemeistertitel bescherte.
Sebastian Martínez absolvierte bislang zwei Länderspiele für die österreichische Nationalmannschaft. Beide Spiele, gegen Zypern und Lettland, fanden im Februar 2005 im Rahmen eines Vierländerturniers auf Zypern statt.

Stationen:


National FC de Rocha, Punta del Este CCD
Jefentud FC
Club Nacional de Fútbol
SV Wörgl (2000-2003)
SK Rapid Wien (2003-2006)
SV Ried (2006-)

Samstag, 9. August 2008

Fc Magna - Gratkorn


Obwohl der FC Magna gegen Gratkorn in Durchgang zwei klar überlegen ist, reicht es nicht für einen Punkt. Ein spätes Tor von Zündl bringt die Entscheidung. Schiedsrichter Grobelnik gibt einen Elfmeter für die Hausherren nicht.


FC Magna bietet gegen Gratkorn Fußball-Schonkost. Nach zwei Minuten liegt der Ball im Tor. Panagiotopoulos steigt am höchsten, befördert den Ball aber mit der Hand über die Linie. Das Tor wird nicht gegeben. Magna ist in der Anfangsphase spielerisch überlegen, vor allem Vaclav Kolousek zeigt eine engagierte Leistung. Der letzte Pass kommt aber nicht an, die Wiener Neustädter wirken noch immer nicht homogen.


So finden weiter nur die Steirer Torchancen vor. Sie kommen immer wieder durch Konter gefährlich vor das Tor von Sasa Fornezzi. Die größte Chance vor der Pause findet wieder Panagiotopoulos vor. Nach einem Doppelpass mit Parapatits taucht er im Strafraum auf, Fornezzi eilt aber gerade noch rechtzeitig heraus (42.) und pflückt den Ball von den Beinen des Stürmers.


Kolousek treibt FC Magna in Hälfte zwei an
Nach der Pause entwickelt sich in Wiener Neustadt ein ansehnliches Spiel. Die Hausherren kommen stark aus der Pause und klopfen zweimal am Alu-Gehäuse von Gratkorn-Goalie Schwarz an. Zunächst setzt Kolousek einen Freistoß an die Oberkante der Latte (49.), dann scheitert Margreitter nach einem Eckball des tschechischen Regisseurs per Kopf am Aluminium (51.). Der Ball will aber einfach nichts ins Tor.
Gratkorn kann sich nur mehr selten befreien. Der FC Magna gibt noch einmal Gas, der eingewechselte. Guido Burgstaller bringt frischen Wind ins Spiel. Ein Schuss von ihm wird abgefälscht und roll wenige Zentimeter neben dem Pfosten ins Torout (74.).
Furiose Schlussphase
Zwei Minuten entscheiden dann das Spiel zu Gunsten der Steirer. Thomas Zündl tanzt nach einer Flanke Verteidiger Ari und Torhüter Fornezzi aus und schiebt locker ein (86.). Doch es kommt noch dicker. Wenige Sekunden später wird Vaclav Kolousek im Strafraum von Martin Ehrenreich gelegt.
Referee Grobelnik entscheidet zu Unrecht nicht auf Penalty, der Gefoulte sieht nach Kritik Gelb-Rot (88.). Nun werfen die Wiener Neustädter die Nerven weg, Ari sieht in der Nachspielzeit nach Beleidigung des Linienrichters die Rote Karte.




FC Magna Wr. Neustadt - FC PAX Gratkorn 0:1 (0:0)Stadion Wr. Neustadt, 1.800, SR GrobelnikTor: 0:1 (86.) Zündel
Wr. Neustadt: Fornezzi - Ari Taner, Margreitter, Johana, Micanovic - Dunst (46. Burgstaller), Stanislaw (76. Simkovic), Kolousek, Sariyar - Kuljic, Krajic (67. Helly)


Gratkorn: Schwarz - Hassler, Ehrenreich, Dorn, Windisch (73.Eibinger) - Zündel, Strafner, Cichon, Edler - Panagiotopoulos (90.Hopfer), Parapatits (80. M. Gsellmann)


Rote Karte: Ari Taner (91., Beleidigung des Linienrichters)Gelb-Rote Karte: Kolousek (89., Kritik)Gelbe Karten: Kolousek, Kuljic, Stanislaw, Sariyar bzw.Panagiotopoulos, Parapatits, Hassler, Dorn.

Freitag, 8. August 2008

Duell der Kartensammler?



Ein ordentliches Stück Arbeit könnte auch auf Schiedsrichter Gerhard Grobelnik zukommen. Dieses Spiel ist sozusagen das Derby der bösen Buben, denn bereits 20 Spieler beider Mannschaften wurden in dieser Saison bereits mit Karten bedacht. Allen voran Martin Ehrenreich vom FC Gratkorn, dem in vier Runden schon drei Mal die Gelbe Karte gezeigt wurde. Das Duell der Rotsünder geht mit 2:1 an den Gastgeber. Jeweils einen Spieler müssen die Trainer wegen einer Sperre vorgeben: Ehmann (Gratkorn) und Reiter (Magna) müssen zusehen.
Keine BöslingeDass es eine unfair geführte Partie werden wird, erwartet Gratkorn-Coach Michael Fuchs nicht. Im Gegenteil, es sei" immer schön gegen einen starken Gegner zu spielen", und die Anzahl der Karten hänge natürlich "nicht nur von den Spielern ab sondern auch vom Schiedsrichter."Auch für Manfred Schmid ist es eher Zufall, dass die beiden Klubs die Kartenstatistik anführen: "Wir erhielten viele dumme Karten, etwa wegen Kritik und eher wenige wegen Foulspiel. Teilweise sind wir sogar zu lieb in den Zweikämpfen."
Gratkorn will überall gewinnenVon großen Namen lässt sich Fuchs ebensowenig wie von Statistiken beeindrucken und möchte selbstverständlich drei Punkte mit auf die Heimreise nehmen. Naturgemäß will das die Magna-Elf verhindern. Derzeit ist noch nicht zu viel passiert und der Rückstand nicht zu groß, aber ein voller Erfolg im Heimspiel ist wichtig, um mit der Spitze auf Tuchfühlung zu bleiben.


sportal.at/Sebastian Kelterer

Donnerstag, 7. August 2008

Adam Cichon:"Mir ist es egal wer bei Magna spielt"


Vor der Top-Partie gegen den FC Magna zeigt Gratkorns Adam Cichon im Gespräch mit sportnet.at keine Angst vor großen Namen und verrät, worin die Tugenden des steirischen Teams liegen.
Adam Cichon wechselte Anfang dieser Saison von Bad Aussee zum FC Gratkorn. In der ADEG-Ersten-Liga müssen die Steirer in der fünften Runde am Samstag nach Wr. Neustadt. sportnet.at spricht mit dem 32-Jährigen über sein neues Zuhause.
sportnet.at: Wie gefällt es dir in Gratkorn?
Adam Cichon: “Zurzeit läuft es sehr gut und macht Spaß.”
Zuletzt habt ihr die Juniors mit 2:1 besiegt.
“Gegen Salzburg haben wir unser Potenzial abgerufen. Wir sind in Rückstand geraten und haben auch noch einen Elfer verschossen. Durch Moral und Kampfkraft haben wir das Spiel gedreht.”
Eine besondere Genugtuung nach der 1:4-Pleite?
“Beim 1:4 in Vöcklabruck haben wir das Spiel selbst hergeschenkt. Aber lieber einmal hoch verlieren als knapp, denn dann kennt man die Fehler und kann analysieren. Die Niederlage war ein spezielles Spiel: Wir haben sie an die Wand gespielt und sind nach 25 Minuten in Führung gelegen. Lange Zeit hatte unser Gegner nach vorne nichts auszurichten. Aber nach dem 1:1-Ausgleich hatten wir keinen Spielfluss mehr. Dann bekamen wir noch ein blödes Gegentor. Der Grund, warum wir verloren haben, war, dass Vöcklabruck uns niedergekämpft hat. Eigentlich zählt das ja zu unseren Tugenden.”
Am Samstag müsst ihr im Top-Match zum “FC Hollywood” der Ersten Liga. Mit welchen Gefühlen fährt Ihr hin?
“Namen interessieren mich nicht. Magna kenne ich nicht – ich weiß nicht, wer dort spielt. Darüber mache ich mir nie Gedanken. Wichtig ist, sich auf sich selbst zu konzentrieren. Wir wissen, dass wir in dieser Liga mit jedem mithalten können.”
Auf Leader Wacker fehlen Euch als Vierter nur drei Zähler…
“Drei Punkte sind gar nichts. Ich habe aber immer gesagt, dass man erst in etwa nach sechs sieben Runden sagen kann, wohin der Hase läuft. Wir blicken von Spiel zu Spiel und werden gegen den FC Magna kämpferisch dagegenhalten.

Cichon: “Mir egal, wer bei Magna spielt”
Vor der Top-Partie gegen den FC Magna zeigt Gratkorns Adam Cichon im Gespräch mit sportnet.at keine Angst vor großen Namen und verrät, worin die Tugenden des steirischen Teams liegen.
Adam Cichon wechselte Anfang dieser Saison von Bad Aussee zum FC Gratkorn. In der ADEG-Ersten-Liga müssen die Steirer in der fünften Runde am Samstag nach Wr. Neustadt. sportnet.at spricht mit dem 32-Jährigen über sein neues Zuhause.
sportnet.at: Wie gefällt es dir in Gratkorn?
Adam Cichon: “Zurzeit läuft es sehr gut und macht Spaß.”
Zuletzt habt ihr die Juniors mit 2:1 besiegt.
“Gegen Salzburg haben wir unser Potenzial abgerufen. Wir sind in Rückstand geraten und haben auch noch einen Elfer verschossen. Durch Moral und Kampfkraft haben wir das Spiel gedreht.”
Eine besondere Genugtuung nach der 1:4-Pleite?
“Beim 1:4 in Vöcklabruck haben wir das Spiel selbst hergeschenkt. Aber lieber einmal hoch verlieren als knapp, denn dann kennt man die Fehler und kann analysieren. Die Niederlage war ein spezielles Spiel: Wir haben sie an die Wand gespielt und sind nach 25 Minuten in Führung gelegen. Lange Zeit hatte unser Gegner nach vorne nichts auszurichten. Aber nach dem 1:1-Ausgleich hatten wir keinen Spielfluss mehr. Dann bekamen wir noch ein blödes Gegentor. Der Grund, warum wir verloren haben, war, dass Vöcklabruck uns niedergekämpft hat. Eigentlich zählt das ja zu unseren Tugenden.”
Am Samstag müsst ihr im Top-Match zum “FC Hollywood” der Ersten Liga. Mit welchen Gefühlen fährt Ihr hin?
“Namen interessieren mich nicht. Magna kenne ich nicht – ich weiß nicht, wer dort spielt. Darüber mache ich mir nie Gedanken. Wichtig ist, sich auf sich selbst zu konzentrieren. Wir wissen, dass wir in dieser Liga mit jedem mithalten können.”
Auf Leader Wacker fehlen Euch als Vierter nur drei Zähler…
“Drei Punkte sind gar nichts. Ich habe aber immer gesagt, dass man erst in etwa nach sechs sieben Runden sagen kann, wohin der Hase läuft. Wir blicken von Spiel zu Spiel und werden gegen den FC Magna kämpferisch dagegenhalten

By Sportnet.at 7/808

Mittwoch, 6. August 2008

Fußballakademie-Standort Wr.Neustadt


Stronach-Akademie steht im Abseits
Die Zukunft der Stronach-Fußballakademie ist ungewiss: Kein Fixplatz in Junior- Liga, neuer Standort in Wiener Neustadt?
Wiener Neustadt oder Hollabrunn - Wo wird der Stronach-Nachwuchs künftig trainieren?

Was passiert mit der Hollabrunner Fußball-Akademie, die in den letzten Jahren als österreichisches Vorzeigemodell gegolten hatte?
Diese Frage wird von Woche zu Woche aktueller, seit der bisherige Austria-Mäzen Frank Stronach mit seinem Geld einen FC Magna Wiener Neustadt in der zweiten Bundesliga (genannt ADEG-Liga) spielen lässt.
Vorerst gibt es zwischen der Austria und Stronach durch die Hollabrunner Nachwuchs-Akademie noch eine Querverbindung. Im kommenden Jahr aber wird die endgültige Abnabelung von Stronach erfolgen und die Austria in Wien eine eigene Akademie installieren. Die Vorbereitungen sind dafür unter Leitung des ehemaligen Hollabrunn-Mannes Ralf Muhr schon sehr weit fortgeschritten.
Unabhängig davon, ob Stronachs Fußball-Berater Ernst Neumann und Peter Svetits die Hollabrunner Akademie bestehen lassen oder sie nach Wiener Neustadt übersiedeln, droht das Problem eines fehlenden Startplatzes in der Bundesnachwuchsmeisterschaft. Neumann, Vizepräsident des FC Magna, überlässt die "Entscheidung einer Übersiedlung Frank Stronach". Auch zwei Standorte seien möglich.
Insgesamt dürfen an der elitären Meisterschaft 12 Teams pro Altersgruppe teilnehmen. Zwei Startplätze davon hat Niederösterreich mit den Akademien in der Südstadt und St.Pölten.
Alle 12 Plätze sind fix vergeben.
Man sehe im Moment keinerlei Chance und auch keine Veranlassung dafür, dass die Stronach-Partie eine der 12 gut funktionierenden Akademien hinausdrängen könne, heißt es im ÖFB. Auch der erfahrenste niederösterreichische Nachwuchsexperte und Erfolgscoach (u. a. EM-Dritter), Ernst Weber, teilt diese Ansicht. Doch die Hollabrunner hoffen weiter: "Ich gehe davon aus, dass sich ein Weg finden wird. Wir sind die derzeit erfolgreichste Akademie", sagt Schul- und Internatsleiter Karl Schörg. Seit drei Wochen ist der neue Jahrgang bereits am Trainieren. "Wir haben in diesem Jahr so viele Junge wie nie zuvor." 26 Burschen wurden aufgenommen. Insgesamt sind es um die 75 Nachwuchskicker.
Der Grundstein für eine Übersiedlung der Akademie nach Wr. Neustadt wäre bereits gelegt. Wie berichtet, plant Frank Stronach am Stadtrand von Wr. Neustadt ein neues Stadion für seine Tiger-Elf. Derzeit spielt die Stronach-Elf in einem von der Stadt gemieteten und in Rekordzeit sanierten Stadion. Den Grund hat der Magna Konzern von einer Wr. Neustädter Tochterfirma erstanden. Laut Geschäftsführer Peter Eckhart sei der Beschluss "einstimmig" im Aufsichtsrat gefallen, auch die Generalversammlung gab grünes Licht. Auf dem 24 Hektar-Areal sind angeblich ein Stadion und acht Trainingsplätze geplant.


Artikel vom 05.08.2008 10:20 KURIER

Dienstag, 5. August 2008

ÖFB Stieglcup 2008/09...16.August 18 Uhr !!!!

Bezirksderby gegen Sollenau - Samstag, 16. August 2008, 18 Uhr!


Bei der Auslosung des ÖFB Stieglcups 20008/2009 brachte für den FC Magna Wiener Neustadt ein schönes Los. In der ersten Runde trifft die Mannschaft von Heli Kraft auf den Landesligisten aus Sollenau, der im Vorjahr nur knapp den Aufstieg in die Regionalliga Ost verpasste.


1.Sc Sollenau

1.Fc Magna Stammtisch



1. Fan-Club FC Magna Wiener Neustadt
Vereinssitz: Hauptplatz 23 2700 Wiener Neustadt
Präsident: DI Manfred Korzil Sekretär: Mag. Clemens Foisner www.fcmagna.at
Wiener Neustadt, am 24. Juli 2008


Sehr geehrte Freunde des FC Magna Wiener Neustadt,
geschätzte Damen und Herren,
Der neu gegründete „1. Fan-Club FC Magna Wiener Neustadt“ veranstaltet am
Freitag, 8. August 2008, 19.00 Uhr
bei Hartig´s Heurigen zum Dom, Domplatz 2 in Wiener Neustadt den
1. FC Magna Stammtisch

Neben Hintergrundinformationen über den FC Magna und unseren Fan-Club, wollen wir vor
allem in ungezwungener Atmosphäre den Kontakt zwischen Fans und Mannschaft verstärken.

Als Gäste werden erwartet:
• Trainer Helmut Kraft,
• Goalgetter Sanel Kuljic
• ÖFB-Nachwuchsteamspieler Michael Stanislaw
Wir möchten Sie zu dieser interessanten Veranstaltung recht herzlich einladen
und freuen uns auf Ihr Kommen!
Mit freundlichen Grüßen
DI. Manfred Korzil
1.Fan-Club FC Magna Wiener Neustadt

Um Ihre Anmeldung wird gebeten! ( T.: 02622/ 81 818 _ E-Mail: alex.filipp@gmx.at)

Sonntag, 3. August 2008

Wo Geld die Jugend herbeizaubert



Der FC Magna Wr. Neu­stadt, Frank Stronachs neuer Klub, krebst nach vier Spielen auf Rang acht herum. Trainer Helmut Kraft über die Arbeit, ein neues Projekt mit Sinn und Erfolg zu erfüllen.


Wien - „Ich bin ein sehr arbeitsorientierter Mensch", sagt Helmut Kraft. Das trifft sich gut, denn Kraft hat mit der Mannschaft des FC Magna Wr. Neustadt noch jede Menge Hacke vor sich, bis er ihr „die innere Qualität" gegeben hat, die sie „zu einer verschworenen Gemeinschaft" zusammenschweißt und in die Lage versetzen könnte, die Adeg-Liga zu gewinnen. Derzeit thront dort die von Kraft im Sommer verlassene Mannschaft des FC Wacker Innsbruck. Sie hat noch keinen Punkt abgegeben, der von Negativisten „Scheiß-Millionarios" gekoste FC Magna verlor am Freitag das zweite von vier Spielen. Und zwar in Vöcklabruck 0:1. Nicht unverdient.Anfang und AussichtIm ersten Spiel der Saison hatte der FC Magna in Wr. Neustadt seinen Vorstand Frank Stronach und alle Anhänger des neuen Fußball-Konzerns ernüchtert. 3:0 siegten die Innsbrucker, rund 4000 Zuschauer zogen enttäuscht heim. Vor dem zweiten Heimspiel (1:0 über FC Lustenau) versprach der FC Magna jedem Zuseher ein Gratisgetränk, dennoch kamen kaum mehr als 2000. Stronach war da, nahm erfreut zur Kenntnis, dass der alte Fuchs Sanel Kuljic (30) zum zweiten Mal hintereinander das „Tiger-Team" mit einem Abstaubertor rettete. Kraft: „Wir haben das Potential, diese Liga zu gewinnen, aber es wird noch Monate dauern, bis sich die Mannschaft eingespielt hat." Wie wahr.Kraft verließ den FC Wacker Innsbruck, weil er sein erklärtes Vorhaben, neue, nachhaltige Strukturen aufzubauen, dort nicht durchziehen konnte. Der Verein hielt keine Verbindung zur Akademie, hatte keine Amateurmannschaft und offenbar kein Interesse an Krafts Plänen, bloß an seiner Überlebenshilfe. Kraft: „Es war ausgemacht und hat mich interessiert, als Sportdirektor zu arbeiten, nicht als Trainer. Sonst wäre ich nicht von Ried und einer funktionierenden Mannschaft zu einem Abstiegskandidaten gegangen."
Der FC Magna suchte im Frühsommer einen Trainer, Kraft sagte zu. Das Gehalt dürfte in Ordnung sein und er kann seine Vorstellungen eines durchgängigen Konzepts von der U17 bis zur Kampfmannschaft verwirklichen. Auch wenn die Strukturen hauptsächlich von Ernst Neumann und Peter Svetits gebaut werden und Kraft nur die Koordination mit der Ersten obliegt. „Ich habe mich mit dem Akademie-Leiter Roman Mählich abgesprochen, ich kenne das Trainerteam und die Pläne. Drei aus der U17 waren bei einem Trainingsspiel von uns dabei", sagt Kraft.Der FC Magna übernahm von der Austria die Akademie in Hollabrunn und plant im südlichen Niederösterreich einen zweiten Ausbildungsstandort für kleine Elitekicker. In oder um Wr. Neustadt entsteht ein Trainingszentrum, wie es das Wiener Becken noch nicht gesehen hat. Die Infusion der Ersten mit Akademikern, auf Neudeutsch „Tigers", klappte eher nicht. Nur Tomas Simkovic (21) konnte die Übersiedlung zu den „Millionarios" schmackhaft gemacht werden. Kraft: „Alle anderen, die wir wollten, haben wir von der Austria leider nicht bekommen."Auftrag und AusführungAustrias Amateure spielen derzeit auch (noch) nicht besser, es werden freilich konsequent mehrere 19-Jährige eingesetzt (Weiss, Haselberger, Schriebl, Ramsebner, Leovac). Kraft hat nur einen: Guido Burgstaller. Der zweite, Tomislaw Micanovic (18), verletzte sich vor kurzem. Kraft behilft sich mit Nachwuchskräften von anderswo, um den Bildungsauftrag zu erfüllen. Georg Margreitter (20), Michael Stanislaw (21), Ari Taner (21) und Mario Reiter (21) kicken regelmäßig. Kraft: „Aber mir gefällt, dass Burschen wie Madl, Metz oder Okotie jetzt auch bei der Austria gefragt sind."Seit dem Abgang von Stronach musste die Austria eine Neubewertung ihrer Ressourcen durchführen. Wie vorher schon Rapid oder Sturm Graz aus Geldmangel die Liebe zum Nachwuchs entdeckten.


(Johann Skocek, DER STANDARD Printausgabe 04.08.2008

Vöcklabruck-Fc Magna Wr.Neustadt


Mit großen Erwartungen war der FC Magna nach Obersterreich gereist. Die Chance auf die Tabellenführung war da und wurde brutal zerstört. In einem insgesamt mäßigen Spiel traf Krajic nach 3 Minuten aus 5 Meter nur die Stange, danach scheiterte Kapitän Sanel Kuljic mit einem Kopfball. Die Vöcklabrucker stemmten sich gegen die Kraft-Truppe und kamen in der Anfangsphase ebenfalls zu zwei, drei Chancen, die aber allesamt Fornezzi vereitelte. Mit Fortdauer der 1. Halbzeit verflachte die Begegnung zusehends, sehenswerte Aktionen blieben Mangelware. Kurz vor dem Pausenpfiff konnte Vöcklabruck-Goalie Feuerfeil noch einen Kopfball von Kuljic entschärfen. Nach der Pause kam der FCM etwas agiler aus der Kabine und suchte die Entscheidung. Vöklabruck kam kaum mehr vor das Gehäuse der Wiener Neustädter. In Minute 73 dann der Schock für die mitgereisten Fans des FC Magna. Reiter sieht Rot für Torraub. 7 Minuten später dann die Entscheidung. Riedl trifft auf kuriose Weise zum 1:0 für die Hausherrn, die das Ergebnis geschickt verteidigen.



Der FC Magna Wiener Neustadt spielte mit: Fornezzi; Ari (82. Burgstaller), Johana, Reiter, Klapf; Dunst, Sariyar (75. Margreitter), Stanislaw, Kolousek; Kuljic, Krajic (62. Simkovic);
Gelbe Karten: Ari (11., Foul), Kuljic (18., Kritik), Simkovic (66., Unsportlichkeit), Klapf (82., Foul), Kolousek (93., Kritik)
Rote Karte: Reiter (73., Torraub)

Fc Magna Wr-Neustadt-Fc Lustenau


Nun ist der FC Magna Wiener Neustadt endgültig in der ADEG Ersten Liga angekommen. Vor 2.100 Zusehern zeigten Kolousek und Co die bisher beste Saisonleistung und siegten mehr als verdient mit 1:0. Nach einem ersten Abtasten übernahmen die Blau-Weissen nach 20 Minuten vor den Augen von Präsident Frank Stronach das Kommando und erarbeiteten sich eine Vielzahl an Chancen. Reiter und Dunst zweimal scheiterten knapp, Goalgetter Sanel Kuljic war es vorbehalten, in Minute 40 zum 1:0 einzuschießen. Der FC Lustenau war im Konter brandgefährlich, fand aber in Saso Fornezzi stets seinen Meister. Gleich nach Wiederbeginn kamen die Gäste auf und erarbeiteten sich drei Großchancen, konnten diese aber nicht verwerten. Dann waren wieder die Wiener Neustädter am Drücker. Ein Dunst-Solo wird elferverdächtig gestoppt, ein Simkovic-Fernschuss geht knapp am Gehäuse vorbei und eine Doppelchance des FCM vereitelt Lustenau-Schlussmann Dobnik. Auch Hartl scheitert im Konter nach Traumpass von Vaclav Kolusek. Kurz vor Schluss trifft Kuljic nochmals das Außennetz. Letzlich bleibt es beim vielumjubelten ersten Heimsieg des FC Magna Wiener Neustadt.



Der FC Magna Wiener Neustadt spielte mit: Fornezzi; Ari, Margreitter (55. Simkovic), Johana, Klapf; Dunst (80. Hartl), Stanislaw, Reiter, Kolousek; Krajic (67. Burgstaller), Kuljic
Gelbe Karten: Margreitter (18. Minute), Dunst (54), Burgstaller (84. min)

DSV Leoben - Fc Magna Wr.Neustadt


Dabei begannen die von Trainer Helmut Kraft an mehreren Positionen veränderten Wiener Neustädter das Spiel eher verhalten und kamen erst in Minute 21 zur ersten Chance. Und die war gleich riesengroß. Nach einem sehenswerten Konter über Spielmacher Kolousek traf Krajic allerdings nur die Stange. Danach musste Saso Fornezzi mehrmals bei DSV-Chancen retten, ehe Kuljic den Ball zur Führung über die Linie drückte. In der 2. Halbzeit erarbeitete sich der Gastgeber eine leichte Feldüberlegenheit, scheiterte aber immer wieder am gut postierten Fornezzi oder am eigenen Unvermögen. Der FC Magna Wiener Neustadt war allerdings im Konter brandgefährlich. Einmal verfehlte ein Flugkopfball von Krajic sein Ziel um Millimeter, einmal traf eben dieser nur ins Außennetz. Danach kam Kuljic um ein paar Zentimeter zu kurz. 3 Minuten vor Spielende scheitert der Kapitän nochmals allein stehend vor DSV-Goalie Schenk. Letztlich reichte es aber für den hart erkämpften und wichtigen Premieren-Sieg in der ADEG Ersten Liga.


Der FC Magna Wiener Neustadt spielte mit: Fornezzi; Ari, Johana, Micanovic, Klapf; Burgstaller (46. Dunst), Reiter, Stanislaw (67. Simkovic), Kolousek; Krajic (80. Hartl), Kuljic; Gelbe Karten: Krajic (38. Minute), Stanislaw (54. Minute) Tor: Kuljic (37. Minute)

Fc Magna Wr-Neustadt-Wacker Innsbruck







Die neue Umgebung, der neue Rasen haben sicherlich auch dazu beigetragen, dass die Mannschaft des FC Magna Wiener Neustadt nicht die Leistung abrufen konnte, wie teilweise in den schweren Vorbereitungspielen.FC Wacker Innsbruck war der erwartet schwere Gegner. Mit einer kampfkräftigen und kompakten Mannschaftsleistung über 90 Minuten gelang es dem FC Magna mit wenigen Ausnahmen, den Gegner unter Druck zu setzen. FC Wacker Innsbruck erzielte nach einer herrlichen Aktion von Perstaller in der 30. Minute das 1:0, dies war gleichzeitig der Pausenstand. Trainer Helmut Kraft reagierte mit zwei Auswechslungen in der Pause. Anstelle von Hartl und Hauser wurde die Offensive mit Burgstaller und Krajic verstärkt. Diese Massnahme schien auch mit Beginn der zweiten Spielhälfte erfolgsversprechend, doch ein Konter in der 65. Minuten, den der unmittelbar eingewechselte Sammy Koejoe mit einem Kopftor beendete, war aber bereits die Vorentscheidung. Der FC Magna versuchte mit Unterstützung des tollen Wiener Neustädter Publikums den Rückstand noch aufzuholen. Sanel Kuljic und Gerald Krajic vergaben jedoch die beiden besten Möglichkeiten. In der 81. Minute gab es einen sportlich negativen Höhenpunkt in der sonst sehr fair geführten Partie. Yüksel Sarivar sah nach einem Ellbogencheck die Rote Karte. Im Zug des dann anschließenden Tumults, sah auch Sara des FC Wacker Innsbruck wegen Kritik Gelb-Rot. In der Schlussphase stellte Seelaus mit einem gefinkelten Freistoß den Endstand von 3:0 (90. Minute) her.Alles in Allem geht der Sieg der Tiroler in Ordnung und war dem Spielverlauf entsprechend, da zweimal auch die Stange und die Latte eine höhere Heimniederlage verhinderte.

Die Mannschaftsaufstellung des FC MAGNA Wiener Neustadt: Fornezzi; Dunst, Margreitter, Reiter, Klapf; Hartl (46. G. Burgstaller), Kolousek, Sariyar (80. Rote Karte/Tätlichkeit), Simkovic (73. T. Ari), Hauser (46. G. Krajic); Kuljic

© 2008 FC Magna Wiener Neustadt